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Dritter Anlauf für einen neuen Buxtehuder Streetworker

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tk. Buxtehude. Wenn das Sprichwort stimmt, dass aller guten Dinge drei sind, dann wird es dieses Mal ein Volltreffer: Die Stadt schreibt erneut die Stelle des Streetworkers aus. Zusätzlich wird ein weiterer Sozialpädagoge gesucht, der die Nachfolge von Bernd Rohde antritt. Der ist von der Stadtjugendpflege zur Offenen Ganztagsschule (OGS) gewechselt. Die Bewerbungsfrist für beide Positionen ist abgelaufen und die Besetzung soll möglichst schnell erfolgen. Dass erneut ein Streetworker gesucht wird, hat eine lange Vorgeschichte. Zwei Mal schon wurde diese wichtige Position besetzt. Doch beide Stelleninhaber haben in der Berufspraxis offenbar nicht das geschafft, was für diese Nahtstelle zwischen niedrigschwelligen Angeboten und Jugendpflege in der Praxis wichtig ist: Kontakt zu Jugendlichen aufzubauen und Vertrauen zu erwerben. Die Stelle ist seit bald drei Jahren nicht mehr durchgängig besetzt. Damals wechselte Ex-Streetworker Marc Olszewski auf den Posten des Stadtjugendpflegers. Die zweite jetzt ausgeschriebene Stelle soll einen akuten Personalengpass beheben. Nach dem Wechsel von Bernd Rohde zur OGS ist der Posten unbesetzt. Das Team der Stadtjugendpflege hatte große Mühe, ein Basisangebot aufrechtzuerhalten. Die angespannte Personalsituation rund um Stadtjugendpflege und Freizeithaus (FZH) ist auch bei einer erfolgreichen Wiederbesetzung der beiden vakanten Posten noch nicht komplett gelöst. FZH-Leiter Rüdiger Cadow ist noch immer krankgeschrieben. Wann und ob er auf seinen Posten zurückkehrt ist nach WOCHENBLATT-Informationen offen. Rein rechnerisch hat Cadow noch neun Jahre bis zur Rente vor sich.

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