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Zwei Bunker verschwinden

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Abrissbagger im Einsatz: Der alte Kriegsbunker in Stadersand wird mit schwerem Gerät abgebrochen Abbrucharbeiten in Stadersand: Bagger trägt 1,50 Meter dicke Betonwände ab tp. Stadersand. Das Motoren-Brummen schwerer Bagger stört die Ruhe am Anleger an der Mündung der Schwinge in die Elbe in Stadersand. Im Auftrag der Stadt reißt ein Spezialunternehmen den alten Bunker ab, der zwischen dem Schwinge-Deich und der Ufer-Spundwand an der Stader Elbstraße steht. Der Abriss des seit Jahren leerstehenden Bunkers, der nach dem Zweiten Weltkrieg als Öl-Depot benutzt wurde, hat am Montag begonnen. Die rund anderthalb Meter dicken Betonmauern werden komplett abgetragen. Das Fundament bleibt bestehen und wird mit Sand und Rasen bedeckt. Die Hochwassersicherheit ist durch die Bauarbeiten nicht gefährdet. An dieser Stelle wurde der Deich als Schutzbauwerk entwidmet. Auch der kleine Bunker direkt ab Elbufer wurde abgerissen. Ursprüngliche Pläne der Stadt, diesen Bunker mit Kunstwerken zu verzieren, wurden verworfen.

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