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Abitur am Gymnasium Hittfeld: 23 mal die Eins vor dem Komma

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Der Abiturjahrgang 2017 des Gymnasiums Hittfeld kb. Seevetal. In einen neuen Lebensabschnitt starten die 97 Schülerinnen und Schüler, die jetzt am Gymnasium in Hittfeld ihr Abitur bestanden haben. 23 von ihnen können sich sogar über eine Eins vor dem Komma freuen. Die Durchschnittsnote lag bei 2,38. Das WOCHENBLATT gratuliert: Leif Albers, Jessica Allerding, Katharina Axt, Pia Feline Bätz, Aaron Bai, Corinna Boenke, Jennifer Marion Bostel, Joshua Bretz, Christin Merle Bruß, Julia Bührmann, Merle Cebulla, Connor Christensen, Merle Sophie Corleis, Ivo Czekmany, Patrick Delventhal, Anneke Deurloo, Leonard Dieker, Luca Theresa Diercks, Marlena Celine Dinger, Kevin Düser, Jule Katharina Einfeldt, Marlon Elger, Julia Enemark, Nicolas-David Ernst, Anna-Lena Feldtmann, Timon Fode, Luisa Frädrich, Jonah Francke, Malte Friedlein, Marie Fröhlke, Alexander Frommann, Theresa Gietz, Antonia Glaubitz, Arne Grabe, Julius Grabowski, Julian Constantin Gruß, Sophie Hagemann, Adrian Heinsen, Niklas Heinzel, Anna Hennig, Anne Herwig, Nick Herzig, Merle Luisa Hille, Mats Huster, Stefanie Jorga, Linn Kasten, Philipp Köhler, Ann-Britt König, Marco Koennecke, Katrein Konieczny, Niklas Konrad, Robin Krämer, Noelia Krauleidies, Lukas Krüger, Vincent Kurkofka, Theresa Lipski, Merlin Paul Lübke, Anna Lena Maack, Renée-Cheyenne Martens, Katharina Matzke, Louisa Meinen, Hans Marten Menk, Carina Meyer, Louisa Meyer, Lina Möller, Merle Carlotta Moers, Daniel Frederik Münch, Joëlle Oelkers, Anna Pospiech, Timo Przybylla, Davis Rakhshan, Lasse Raun, Lena Raun, Nils Gerhard Renziehausen, Hanna Sahling, Bo Ansgar Schmid-Bonde, Ina Schmidt, Fridolin Schultz-Aßberg, Chiara Schulz, Pauline Schuppert, Tjark Ole Sievers, Lena Sommerhage, Malin Tiedemann, Joanne van den Brink, Frederick van der Weck, Sophia von der Ahe, Julius von Heydebreck, Carolin von Xylander, Mona Walther, Bernd Weithäuser, Sarah Winter, Friederike Wrobel, Lukas Zahn, Sophia Zaun, Jessica Zeiler, Patrick Zerwer und Talina Zorn.

Decatur-Brücke: Gericht verlängert Schiebebeschluss

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kb. Seevetal. Wie vermutet, hat das zuständige Oberverwaltungsgericht (OVG) im Rechtsstreit zwischen der Gemeinde Seevetal und der Deutschen Bahn (DB) den sogenannten Schiebebeschluss verlängert. Dieser ermöglicht es der DB nun, das erste Teilstück der ansonsten voll gesperrten Brücke über dem Rangierbahnhof Maschen bis zum 20. Oktober zu nutzen, um das eigene Betriebsgelände zu erreichen. Das bestätigt Bürgermeisterin Martina Oertzen. Wie berichtet, hatte der Gemeinderat in der Vorwoche einen Vergleich mit Bahn abgelehnt, Grund waren vor allem Haftungsfragen. Das OVG will sich nun auch die neuen Sachverständigengutachten ansehen. Was das Risiko für die Gemeinde Seevetal angeht, das mit der Haftung für das Bauwerk verbunden ist, erwartet Oertzen ein Entgegenkommen der Bahn. "Ich kann die Anliegen der Bahn verstehen, aber wir sind es, die für die Verkehrssicherheit verantwortlich sind", so Oertzen.

Anja Yilmaz: Die Sängerin von "Rock meets Classic" arbeitet an ihrem eigenen Album

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Nur selten Zeit für eine Kaffepause: Anja Yilmaz ist nicht nur Profisängerin, sondern bringt auch den Jüngsten in Kitas Musik nahe tk. Buxtehude. Mit dem Namen Anja Yilmaz - vor ihrer Hochzeit Anja Buhrow - können viele Musikfans etwas anfangen: Tolle Sängerin mit rockiger Powerstimme, die bei "Rock meets Classic" jedes Jahr begeistert . Wer ist aber Anouk Yil? "Das ist mein ganz authentisches Ich", sagt Anja Yilmaz. Als Anouk Yil hat die Sängerin und Songwriterin ein Album mit sehr persönlichen Stücken in der Pipeline und sucht Wege, sich auf dem hart umkämpften Musikmarkt durchzusetzen. "Wenn Du keine Klicks im Internet hast, dann interessieren sich die Plattenfirmen kaum für Dich", sagt die Profimusikerin. Ihre Idee: Sie plant ein Duett mit einem schon bekannten Musiker. "Das ist der Türöffner, um anschließend meine eigenen Songs zu platzieren." Was macht die "Rock meets Classic"-Sängerin eigentlich den Rest des Jahres, denn das Kultkonzert auf der Halepaghenbühne findet nur an zwei Abenden statt?, wollte das WOCHENBLATT von Anja Yilmaz wissen. Langweilig wird es ihr garantiert nicht. An Wochenenden ist sie mit Top 40-Bands unterwegs. "Von Schützenfest bis festlicher Ball", sagt die Sängerin. Das ist ihr musikalischer Brot-und-Butter-Job. In der Woche spielt Musik zwar auch die Hauptrolle, aber weitab von Bühne und Beifall. Anja Yilmaz gibt in Kitas frühmusikalischen Unterricht. "Das ist für mich eine Herzenssache", sagt sie. Wer mit der Sängerin über ihren Beruf spricht, merkt schnell: Musik ist ihr Leben. Dabei ist Anja Yilmaz in ihrer Jugend aus mehreren Chören geflogen. "Ich war denen immer zu laut." Sie hat nach der Schulzeit in Buxtehude eine klassische Gesangsausbildung an der Hamburger Kammeroper absolviert und stand irgendwann vor der Entscheidung: Rock oder Oper und Operette? Die Wahl fiel ihr leicht. Lieber die Bühne rocken als Arien schmettern. Ihr größtes Projekt ist zur Zeit das eigene Album. Zwei Stücke waren schon in der NDR-Radiosatireshow "Intensivstation" zu hören. Außerdem macht ein Stück des Albums, der Song "Paradise Bird" gerade in die...

Bernd Althusmann zum Rübker A26-Chaos: "Das muss Chefsache werden"

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Bernd Althusmann lässt sich die Probleme vor Ort von Heiner Schönecke erklären CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann und Heiner Schönecke kritisieren A26-Planung tk. Rübke. Die Menschen aus Rübke werden Bernd Althusmann beim Wort nehmen: Sollte der Spitzenkandidat der Niedersachsen-CDU nach den Landtagswahlen im Januar 2018 Ministerpräsident werden, erwarten sie, dass er das Dorf vor dem Verkehrsinfarkt bewahrt, wenn die A26 bis Rübke führt. Althusmann und der CDU-Landtagsabgeordnete Heiner Schönecke aus Elstorf trafen sich am Montag an der A26-Baustelle mit Bürgern, die ihren Unmut deutlich äußerten: "Wir werden im Stich gelassen." Die beiden Landespolitiker haben kein Verständnis dafür, dass Hamburg und Niedersachsen nicht endlich gemeinsam die Probleme lösen. So scheitert die Planung einer dringend notwendigen Ortsumgehung für Rübke daran, dass sie auf Hamburger Gebiet verlaufen würde - "und nach dem letzten Gespräch vor einem halben Jahr in Hannover hat sich nichts getan", kritisiert Schönecke. "Die Problemlösung anzustoßen, muss Chefsache sein", ergänzte Althusmann. Dass sich Hamburg nicht nur bei dieser Umgehung, sondern auch bei einer schnellen Planung der A26-Fortführung bis zur A7 sehr viel Zeit lasse, stößt bei Althusmann auf Unverständnis. "Das ist eine Frage des Wollens", so der Christdemokrat. Das Wollen vermisst Heiner Schönecke auch bei der Ortsumgehung Elstorf-Ketzendorf-Ovelgönne. Die sei ebenso, wie die Entlastung für Rübke, notwendig. "Es gibt aber nicht einmal eine Vorplanung", kritisiert Schönecke. "Und wieder wird wertvolle Zeit verschlafen", erbost sich der Politiker. "Am Ende ist alles denkbar", machte Bernd Althusmann den lärm- und verkehrsgeplagten Rübkern Mut. Wenn es keine Umgehungsstraße gebe, müsse über Alternativen nachgedacht werden. Das könnte zum Beispiel ein Durchfahrtverbot für Lkw sein. Selbst wenn das juristisch angefochten werde - "man muss es versuchen", betonte der Kandidat fürs Ministerpräsidentenamt. Und Heiner Schönecke fordert für die gesamte Metropolregion auf...

Für den "Buxtehuder Bullen" nominiert: Bücher mit sehr viel Gefühl

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Sie freuen sich auf viele Buchfans, die die nominierten Titel lesen: Ulrike Mensching (Stadtbibliothek), Susanne Gratza (Förderkreis), Melanie Hainke (Stadtbibliothek), Swen-Olaf Iwersen und Renate Behncke (Sommerleseplatz der Stadtbibliothek) Fünf Titel sind im Rennen für den Jugendliteraturpreis "Buxtehuder Bulle" nw/tk. Buxtehude. Fünf Jugendbücher sind für den „Buxtehuder Bullen“ nominiert. Aus rund 90 Titeln des Erscheinungsjahres 2016 hat die Jury des renommierten Buxtehuder Jugendliteraturpreises diese fünf Bücher in die engere Auswahl genommen. „In diesem Jahr haben wir eine sehr emotionale Runde. Sie spiegelt in ihrer Vielseitigkeit sehr anschaulich die Gefühlsweklt der Jugendlichen“, sagt die Organisatorin des Preises und Leiterin der Stadtbibliothek Buxtehude Ulrike Mensching. Nominiert sind: Isabel Abedi „Die längste Nacht“, Eric Lindstrom „Wie ich dich sehe“, Tamara Ireland Stone „Mit anderen Worten: ich“, Jason Reynolds und Brendan Kiely „Nichts ist okay!“ und Annabel Wahba „Tausend Meilen über das Meer“. Welcher der fünf Titel am Ende das Rennen macht und als das beste Jugendbuch 2016 ausgezeichnet wird, stellt sich am Donnerstag, 31. August, um 19 Uhr im Stieglitzhaus heraus. Dann wird die Juryentschediung bekannt gegeben. Die Liste mit den Nominierungen verstehe sich auch als Empfehlung für die Sommerlektüre, sagt Ulrike Mensching: „Das sind alles emotional packende Geschichten.“ In der Stadtbibliothek sind 30 Bücher angeschafft worden – von jedem nominierten Titel gibt es als also sechs Exemplare. Mit einem kleinen Flyer, der einem Koffer nachempfunden ist, und in dem nach dem Motto „Mit dem Bullen in den Urlaub“ die fünf Finaltitel kurz vorgestellt werden, machen Förderkreis und Stadtbibliothek Buxtehude auf den Jugendliteraturpreis aufmerksam: „Hier sind die für den Buxtehuder Bullen nominierten Bücher schon in den Urlaubskoffer gepackt“, sagt die Vorsitzende Susanne Gratza. Pünktlich zu den Sommerferien schließt sich noch ein Aufruf zu einer Foto-Aktion auf Facebook und Instagram an: Die Leserinnen und Leser der nominierten Bücher sind eingeladen, an einem Wettbewerb teilzunehmen: Sie können ihr Urlaubsfoto von einem der Bücher der Shortlist zusammen mit der...

B3 bei Welle wird später und kürzer gesperrt

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Die B3 ist ab 10. Juli ab der Einmündung Am Kamp in Richtung Wintermoor gesperrt bim. Welle. Pendler auf der B3 bei Welle haben sich bereits gewundert, dass die Bundesstraße noch nicht - wie angekündigt - gesperrt ist. "Durch Feinabstimmung mit der beauftragten Baufirma konnte der Bauablauf optimiert werden", teilt Thorsten Koch von der Landesstraßenbaubehörde in Lüneburg auf WOCHENBLATT-Nachfrage mit. Bestandteile dieser Optimierung seien u.a. das Vorziehen von bauvorbereitenden Arbeiten und ein beschleunigter Bauablauf. Dadurch verkürze sich die Dauer der Vollsperrung von neun auf sieben Wochen. Die B3 wird nun ab 10. Juli zwischen dem Ortsausgang Welle auf Höhe der Einmündung „Am Kamp“ und der Grenze zum Heidekreis auf Höhe Wintermoor gesperrt. Grund sind die Erneuerung der Fahrbahn sowie des Radweges entlang der B3 für rund 1,2 Millionen Euro. Für den Durchgangsverkehr der B3 wird eine großräumige Umleitung über die B75 (via Tostedt nach Scheeßel) und die L131 (von Scheeßel nach Hemslingen), mit den weiteren Anbindungen über die L170 nach Schneverdingen bzw. über die B71 nach Soltau, eingerichtet. Für den Anliegerverkehr muss mit Beeinträchtigungen gerechnet werden. Über zeitweilige Einschränkungen von Grundstückszufahrten im Bauablauf werden Anlieger frühzeitig informiert, verspricht die Behörde. Der öffentliche Personennahverkehr wird während der Bauarbeiten bis auf kleinere Einschränkungen fahrplanmäßig erfolgen. Darüber soll rechtzeitig durch Aushänge an den Bushaltestellen informiert werden.

Die Erinnerung bewahren: Grab des Künstlers Martin Irwahn hergerichtet

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Freuen sich über die neu gestaltete Ruhestätte (v. li.): Stephan Schramm, Hannelore Meyer, Thomas Fey, Friedhofsleiter Axel Hankotius, Regina Regenhardt und Henning Drewes kb. Hittfeld. Dem Zufall ist es zu verdanken, dass das Grab des Künstlers Martin Irwahn auf dem Hittfelder Friedhof jetzt die Aufmerksamkeit bekommt, die es verdient. Denn wenn Regina Regenhardt, geborene Irwahn, aus Hamburg nicht vor einigen Jahrzehnten in der Hamburger Kunsthalle über den Namen des Künstlers gestolpert wäre und im Nachhinein festgestellt hätte, dass sie entfernt mit ihm verwandt ist, wäre sie im vergangenen Jahr auch nicht zur Grabstelle nach Hittfeld gekommen. „Das Grab war in einem traurigen Zustand. Es nur noch eine Betonplatte, eine dazugehörige Skulptur war durch die Witterung zerstört worden“, erinnert sich Regina Regenhardt. Sie schrieb die Gemeinde an und machte auf den Missstand aufmerksam, die Verwaltung wiederum bat den Heimatverein um Unterstützung. Mit Erfolg: Ein großer Granitstein und Tafeln weisen jetzt auf das Leben und Wirken des 1981 verstorbenen Künstlers hin, dessen Skulpturen nicht nur in Hittfeld stehen, sondern auch den öffentlichen Raum in Hamburg beleben. „Martin Irwahn schuf ganz viel Kunst am Bau“, weiß Regina Regenhardt, die selbst eine kleine Skulptur ihres Verwandten besitzt, die er ihr zur Geburt des Sohnes schenkte. „Damals, nach der Ausstellung in der Kunsthalle, hatte ich Martin Irwahn angeschrieben und im Anschluss bestand loser Kontakt“, erzählt sie. Für den Heimatverein Hittfeld war es nicht das erste Mal, dass das Grab eines Hittfelder Künstlers auf Vordermann gebracht wurde: Auch die Ruhestätte von Arthur Siebelist wurde bereits verschönert. Hannelore Meyer, Kirchenvorsteherin und Vorsitzende des Friedhofs-Ausschusses, freut sich, dass die Grabstellen nun ihre verdiente Aufmerksamkeit bekommen. „Wir begrüßen das Engagement des Heimatvereins sehr“, so Meyer. Auch Ortsbürgermeister Thomas Fey lobte den Einsatz des Vereins, der jedoch nicht alleine am Werk war. Unterstützung kam von der Gemeindeverwaltung, den Friedhofsmitarbeitern, der Firma Dörner, die den Granitstein spendete, und der Firma...

Starthilfe geben - so geht's

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Wie gibt man Starthilfe? Hier die Anleitung zum Ausschneiden und ins Auto legen (as). Radio oder Licht angelassen, und jetzt hat die Autobatterie ihren Geist aufgegeben? In der letzten Zeit mussten WOCHENBLATT-Redakteure mehrfach Starthilfe geben. Rot auf plus oder schwarz auf Minus? Wie war die Reihenfolge der Verbindung noch mal? Alle mussten erst mal überlegen und schließlich mit dem Smartphone googlen, wie das funktioniert. Damit's auch ohne Smartphone gelingt, hier die Anleitung zum Ausschneiden und ins Auto legen: Beide Autos dicht nebeneinander oder gegenüber stellen, ohne dass sie sich berühren, Motoren und alle Verbraucher wie Licht, Heckscheibenheizung und Radio abstellen und die Motorhauben öffnen. 1. Das eine Ende des roten Starthilfekabels mit dem Plus-Pol der vollen Batterie verbinden, das andere Ende am Plus-Pol der leeren Batterie befestigen. 2. Das schwarze Kabel an den Minus-Pol der vollen Batterie anschließen. Achtung, das andere Ende nicht mit dem Minus-Pol der leeren Batterie verbinden, sondern an ein unlackiertes Metallteil im Motorblock des Empfänger-Fahrzeugs klemmen. (Beim An- und Abklemmen der Zangen direkt am Pol könnten sonst eventuell vorhandene Knallgase durch Funkenbildung entzündet werden.) 3. Motor des Spender-Autos starten, anschließend den Wagen mit der leeren Batterie starten. Nicht immer springt der Motor sofort an, einfach nach einer kurzen Pause wieder versuchen. Ist der Motor gestartet: laufen lassen. 4. Im Empfänger-Wagen Verbraucher wie Licht, Gebläse und Heckscheibenheizung anschalten. Beide Motoren etwa 5 Minuten laufen lassen. 5. Das Spender-Auto ausschalten, den Motor der leeren Batterie weiter laufen lassen. Jetzt in umgekehrter Reihenfolge die Kabel entfernen, also das schwarze Kabel zuerst vom Motorblock des Empfängers, dann von der vollen Batterie trennen. Dann das rote Kabel von der leeren Batterie und und dem Spenderfahrzeug trennen. 6. Im Fahrzeug mit der leeren Batterie Verbraucher wieder ausschalten und mind. 20 Minuten fahren, um die Batterie aufzuladen.

Fleestedts Frauen in der Pokal-Quali

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(cc). Die Fußballfrauen des TuS Fleestedt, die erst kürzlich den Aufstieg in die Landesliga geschafft haben (das WOCHENBLATT berichtete), müssen am Sonntag, 6. August, 13 Uhr, die Qualifikation für den Bezirkspokal beim FC Roddau spielen. Die Teams der Eintracht Elbmarsch, des TSV Stelle und Buchholzer FC sind erst in der Hauptrunde gefordert, die am 13. August beginnt.

A1: Sperrungen im Bereich Horster Dreieck/Maschener Kreuz

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Die Bauarbeiten beginnen am 8. Juli (kb). Autofahrer müssen im Bereich des Horster Dreiecks und des Maschener Kreuzes von Samstag, 8. Juli, bis Sonntag, 16. Juli, mit Behinderungen rechnen. Grund dafür ist die Erneuerung der Asphaltdeckschicht der Parallelfahrbahn der A1 Richtung Lübeck einschließlich der Anschlussarme von der A7 und der A39. Dies teilt die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Verden mit. Die Erneuerung der Parallelfahrbahn erfolgt in zwei Bauabschnitten. Im ersten Bauabschnitt wird die Parallelfahrbahn von der A7 bis zur A1 erneuert. Dabei werden auch die Anschlussarme zwischen A1 und A39, mit Ausnahme der Verbindung von der A39 (Richtung Elbtunnel) auf die A1 in Richtung Lübeck, saniert. Dazu wird am Samstag, 8. Juli, ab ca. 7 Uhr die Überleitung von der A7 auf die Parallelfahrbahn der A1 in Fahrtrichtung Lübeck voll gesperrt. Der aus Hannover kommende Verkehr von der A7 kann ab diesem Zeitpunkt die Anschlussarme des Maschener Kreuzes nicht mehr nutzen. Ab ca. 13 Uhr werden dann auch die Parallelfahrbahn bis zum Maschener Kreuz und der Anschluss von der A39 (Richtung Lüneburg) auf die A 1 in Richtung Lübeck sowie die Anschlüsse von der A1 (Richtung Lübeck) auf die A39 voll gesperrt. Die Bauarbeiten im ersten Bauabschnitt dauern voraussichtlich bis zum 14. Juli an. Der Verkehr wird während des ersten Bauabschnitts wie folgt umgeleitet: • A1 aus Bremen kommend auf die A7 in Richtung Hamburg: Umleitung über die A261 oder an der Anschlussstelle in Hittfeld über die L213 zur Anschlussstelle Fleestedt und dort auf die A7 in Richtung Hamburg. • A1 aus Bremen kommend auf die A 39 in Richtung Lüneburg: Umleitung über die A7 bis Thieshope, über die L 215 nach Pattensen und die L234 bis zur Anschlussstelle Winsen-Ost und dort auf die A39 in Richtung Lüneburg. • A7 aus Hamburg kommend auf die A1 in Richtung Lübeck: Umleitung über die AS Fleestedt und die L213 bis zur Anschlussstelle Hittfeld und dort...

Heiratsantrag auf der Rennpiste / René Weinberg privat und beim Autocross auf der Überholspur

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René Weinberg (li.) auf dem Treppchen mit dem siebenfachen Europameister Bernd Stubbe (Mi.) bim. Beckdorf/Tostedt. Im Jahr 2015 wurde er mit seinem „Geschoss“ vorzeitig Meister im Deutschland Cup. In diesem Jahr will Autocross-Fahrer René Weinberg aus Beckdorf (Kreis Stade) bei der Deutschen Meisterschaft unbedingt den Titel mit nach Hause bringen, um 2018 in der Europameisterschaft durchzustarten. Die ersten Rennen sind für ihn bereits vielversprechend gelaufen. Und auch privat ist er auf der Überholspur: Vor dem Rennen in Gründau (Hessen) machte er seiner Freundin Mareike Böhrnsen aus Tostedt während der Fahrerpräsentation auf der Startplatte vor dem versammelten Renn-Publikum einen Heiratsantrag, den diese glücklich annahm. Beim ersten Lauf in Höchstädt (Bayern) fuhr René Weinberg auf der rund 850 Meter langen Strecke mit Bergauf- und Abfahrten auf Granitsand mit seinem Cross-Buggy gleich seinen ersten Sieg ein. Beim Lauf in Ortrand (Brandenburg) traf er auf den siebenfachen Europameister Bernd Stubbe. „Gegen den mehrfachen Europameister zu fahren, ist für mich immer eine Ehre. Mein Auto wurde für die EM gebaut und dort ist es in allen Klassen oft vertreten“, so der Beckdorfer, der Stubbe zumindest in einem Vorlauf hinter sich ließ. Im Finale erreichte René Weinberg den zweiten Platz hinter Bernd Stubbe mit einem Rückstand von 0,345 Sekunden. Der dritte DM-Lauf in Gründau lief dagegen nicht so gut. Nachdem die Vorläufe noch vielversprechend verliefen, hatte René Weinberg einen Start-Unfall im Finale. Eine Runde später dann der Schock: Ein Rad riss ab und René flog mit seinem Fahrzeug in die Leitplanke. Bis zum nächsten Rennen blieben 14 Tage Zeit, den Schaden zu beheben. Dafür mussten einige Ersatzteile per Express aus Tschechien eingeflogen werden. Aus Steinbourg (Frankreich) kehrte René Weinberg mit einem zweiten Platz zurück. Am 8. und 9. Juli startet er in Schlüchtern (Hessen). Danach sind erstmal ein paar Wochen Pause, bevor die letzten drei Rennen anstehen. „Derzeit bin ich Führender in der Deutschen Meisterschaft, da kann sich...

Lühe-Aue-Verein stellt sich in der Samtgemeinde Lühe vor

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Der Lühe-Aue-Verein betreibt die Barkasse lt. Lühe. Wird die Samtgemeinde Lühe Mitglied im Lühe-Aue-Verein? Nachdem die Vorstandsmitglieder Theis Sumfleth und Fritz Schleif im Kulturausschuss der Samtgemeinde ein bisschen Werbung gemacht und ihre Ziele und Aktivitäten vorgestellt haben, wird nun zumindest darüber nachgedacht. Der Erste Vorsitzende des Lühe-Aue-Vereins, Theis Sumfleth, berichtete u.a. über die Bemühungen des Vereins, die 2011 abmontierte Stele am Lühesperrwerk wieder aufzustellen. Damals wurde das alte Betriebsgebäude am Sperrwerk abgerissen. Die Stele liegt seitdem beim Bauhof in Steinkirchen. Sumfleth und Schleif betonten außerdem noch einmal, dass die Lühejolle "Nixe" als die letzte ihrer Art eigentlich in der Samtgemeinde Lühe einen Platz hätte finden müssen. Stattdessen wird sie bald am Horneburger Handwerksmuseum zu sehen sein (das WOCHENBLATT berichtete). Der 2008 gegründete Lühe-Aue-Verein hat derzeit 120 Mitglieder, ist aber dringend auf der Suche nach jungen Menschen, die sich engagieren wollen. Der Verein betreibt u.a. die Barkasse "Elli", Baujahr 1920 und schippert damit Gäste über die Lühe/Aue. Hauptziel des Vereins ist die Revitalisierung der Lühe/Aue als Wasserstraße. Der Mitgliedsbeitrag beträgt 36 Euro im Jahr. • www.luehe-aue.de

Die ungewollte Steuer: Erste Gemeinden schaffen Vergnügungssteuer ab

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Veranstaltungen wie der Beckdorfer Staudenmarkt hätten theoretisch mit Vergnügungssteuer belegt werden müssen    Foto: Archiv jd. Landkreis. Was bitte ist ein Schönheitstanz? Die wenigsten dürften mit diesem Begriff etwas anfangen: Dieses Wort ist tatsächlich recht antiquiert und umschreibt im sittsamen Vokabular der 1950er Jahre nichts anderes als einen Striptease. Zu finden ist der Begriff heute aber noch in einer Rechtsvorschrift, die es in fast jeder Gemeinde gibt: In den Vergnügungssteuer-Satzungen zählt der Schönheitstanz neben Catchen, Ringen und Knobeln zu den steuerpflichtigen Veranstaltungen, ebenso wie Discos oder Konzerte. Doch im Landkreis Stade gibt es offenbar etliche Kommunen, die trotz Satzung keine Vergnügungssteuer erheben. Kassiert wird nur bei Spielautomaten. Einigen Gemeinden flatterte deswegen jetzt Post vom Landkreis ins Haus. In den Schreiben aus dem Kreishaus teilt das Rechnungsprüfungsamt (RPA) den Rathauschefs sinngemäß mit, dass ihre Kommunen laut Satzung Vergnügungssteuer verlangen müssten. "Das ist aber nur als Hinweis zu verstehen", sagt Kreissprecher Christian Schmidt. Es bleibe letztlich jeder Gemeinde selbst überlassen, wie sie das handhabe. Ebenso sei es Sache der Kommunen, diese Steuer nachträglich einzufordern. Die erste Gemeinde hat jetzt reagiert: Der Beckdorfer Rat fasste den Beschluss, die Vergnügungssteuer-Satzung ganz aufzuheben. Auch in Apensen und Sauensiek soll diese Steuer abgeschafft werden, erklärt Apensens Samtgemeinde-Bürgermeister Peter Sommer, der zugleich Beckdorfer Gemeindedirektor ist: "Würden wir die Satzung beibehalten, müssten wir Vereinsveranstaltungen wie den Staudenmarkt oder das Oktoberfest in Revenahe besteuern." Das wäre ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die sich freiwillig engagieren: "Die dörfliche Gemeinschaft lebt von solchen Aktivitäten." Da dürfe die Gemeinde nicht die Hand aufhalten und noch zehn bis 30 Prozent der Einnahmen abschöpfen. Dem Engagement der Ehrenamtlichen will auch anderswo niemand Steine in den Weg legen: Er könne sich nicht daran erinnern, dass etwa die Zeltdiscos der Feuerwehren...

Kartoffel bleibt ein Kerngeschäft: Stader Saatzucht richtete Kartoffeltag aus

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Die Kartoffelblüte ist auch Bestandteile des Saatzucht-Logos    Foto: jd jd. Stade/Harsefeld. Im Emblem der Stader Saatzucht befindet sich außer dem Ährenkranz noch die Kartoffelblüte. Dass die Kartoffel sogar im Firmenlogo geführt wird, hat seinen guten Grund: Im Handel mit Saat- und Pflanzkartoffeln liegen die Wurzeln des genossenschaftlichen Unternehmens mit Sitz in Stade. Noch heute ist dieser Geschäftszweig ein wichtiges Standbein. Daher widmet die Saatzucht der Ackerknolle mit dem Kartoffeltag sogar eine eigene Veranstaltung. Nach der Besichtigung eines Versuchsfeldes bei Kutenholz ging es mit einem Info-Abend im Harsefelder Saatzucht-Café weiter. Dort zog Saatzucht-Vorstand Axel Lohse eine positive Bilanz zum Abschluss der Vermarktungssaison 2016/17: Mit einem Erlös von fast 9.200 Euro pro Hektar sei bei den Pflanzkartoffeln ein historischer Höchstwert erzielt worden. Abgesehen von einem Ausrutscher nach unten in der Saison 2014/15 entwickelten sich die Kartoffelpreise in den vergangenen fünf Jahren zufriedenstellend für die Landwirte. Obwohl bei der Kartoffel an sich der Verbrauch rückläufig ist, blieben die Preise konstant auf hohem Niveau - und das sogar bei einer gestiegenen Erntemenge. In der Landwirtschaft eine äußerst seltene Kombination, und damit für die Kartoffelbauern damit umso erfreulicher. Immer mehr Knollen gehen in die industrielle Verarbeitung, um daraus etwa Snacks herzustellen. In der vergangenen Saison lag der Erzeugerpreis bei 18,3 Cent je Kilogramm. Zu den stabilen Preisen habe nicht zuletzt die hohe Nachfrage durch die Frittenindustrie in Westeuropa beigetragen, so Lohse. Für den Bereich der Stader Saatzucht konstatierte er einen leicht überdurchschnittlichen Ertrag, eine hohe Qualität der Ware und eine steten Preisanstieg. Dabei spielt auch der Export eine große Rolle: Im vergangenen Jahr wurden 28 Prozent der Saatzucht-Kartoffeln im Ausland vermarktet - so viel wie nie zuvor. Zu einem Player auf dem europäischen Markt ist die Saatzucht über ihre Beteiligung an der...

Ruschwedeler Kita beteiligt sich an Bewegungs-Projekt

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jd. Ruschwedel. Es macht Spaß und es ist gesund: Tüchtig herumtoben durften die Kinder der Kita Ruschwedel in den vergangenen Wochen. Die Drei- bis Sechsjährigen waren im Rahmen des Projektes "Die Kleinen stark machen" ordentlich in Bewegung. Sie verbesserten auf spielerische Weise ihre Kondition, stärkten die Muskeln und schulten ihre Wahrnehmung. Ausgerichtet wird das Projekt von der Krankenkasse "IKK classic". "Das Programm fördert die Koordination und die Reaktionsfähigkeit sowie den Gleichgewichtssinn und die räumlich Orientierung", erklärt Bewegungsfachkraft Katri Vahs. Bewegung sei der Schlüssel zu einer gesunden Entwicklung. Der Drang der Kinder nach Sport, Betätigung und Bewegung werde durch die Aktivitäten gefördert, so Vahs. Bei einem Abschlussfest durften die Ruschwedeler Kita-Kinder ihre Lieblingsübungen vorführen. Einen kleinen Bewegungs-Parcours meisterten alle mit Bravour.

Pläne auf dem Abstellgleis: Beckdorfer Rat stimmt gegen Wohngebiet am alten Bahnhof

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Die alte Verladerampe am Beckdorfer Bahnhof. Wenn hier nichts weiter passiert, wird die Natur das Areal bald komplett zurückgeholt haben   Foto: jd jd. Beckdorf. Die Pläne, auf dem Gelände des ehemaligen Beckdorfer Bahnhofs ein kleines Wohngebiet zu schaffen, wurden jetzt endgültig aufs Abstellgleis geschoben: Der Gemeinderat stimmte mehrheitlich gegen den Antrag der Grünen, dort den Bau von rund 15 Wohnhäusern zu realisieren. Ebenfalls abgelehnt wurde die Aufstellung eines Bebauungsplanes für ein Gewerbegebiet. Betriebe könnten sich aber trotzdem ansiedeln: Es gilt nach wie vor der übergeordnete Flächennutzungsplan der Samtgemeinde Apensen. Dort ist die gesamte Fläche am Bahnhof mit den Schuppen der Stader Saatzucht und dem Bahnhofsgelände, das der Gemeinde Sauensiek gehört, für die gewerbliche Nutzung ausgewiesen. Vor der Abstimmung mahnte die grüne Ratsfrau Marion Augustin noch einmal eindringlich ihre Kollegen: "Es kann doch vom Rat nicht gewollt sein, dass er die Planungshoheit für das Bahnhofsgelände abgibt." Die Gemeinde habe dann kein Mitsprachrecht mehr, was dort entstehe. "Das wäre fahrlässig." Doch diese Warnung verpuffte. Zwar gilt für den Bereich noch bis Dezember eine Veränderungssperre. "Doch diese Sperre habe nur noch theoretischen Charakter, erklärt Beckdorfs Gemeindedirektor Peter Sommer: "Nun steht ja fest, dass Beckdorf die Fläche gar nicht überplanen will." Im Prinzip könnten sich dort jederzeit Betriebe ansiedeln, die von der Gemeinde womöglich gar nicht erwünscht sind. "Ich denke da beispielsweise an einen Handel mit Schrottautos." Auch die Stader Saatzucht zeigt sich nicht besonders glücklich über den Beschluss des Rates, alles so zu belassen, wie es ist. "Wir finden diese Entscheidung schade", sagt Abteilungsleiter Matthias Meyer. Das Unternehmen habe es verschiedenen Gesprächen entnommen, dass in der Bevölkerung der Wunsche bestehe, am alten Bahnhof Wohnbebauung zu schaffen. Von der Saatzucht werde diese Fläche nicht mehr als gewerblicher Standort benötigt. Die beiden bestehenden Schuppen seinen an Landwirte verpachtet, so Meyer: "Wenn eine Firma an dem Gelände...

Ölförderung im Landkreis Harburg - Transparenz gefordert

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mi. Landkreis. Wie transparent ist die der neue Mitspieler beim Thema Erdölförderung im Landkreis Harburg, das Unternehmen RDG, wirklich? Das fragt die Bürgerinitiative „Kein Fracking in der Heide“. Denn bisher hat die RDG, anders als vorher angekündigt, kaum Einblicke in ihre Planungen gegeben. Jetzt liegen der BI Informationen vor, dass RDG - anders als gehofft - vielleicht doch dort weitermachen könnte, wo der Vorgänger, die „Fracking-Firma“ Kimmeridge GmbH, aufgehört hat. In einem offenen Brief hat die BI das Unternehmen jetzt dazu aufgefordert, endlich ausführlich auf die Fragen der Bürger zu antworten. Hintergrund: Als bekannt wurde, dass RDG die Firma Kimmeridge im Landkreis Harburg ablöst, hatte sich die BI mit einem Fragenkatalog an das Unternehmen gewandt. Es ging um die Frage der Haftung bei Gebäudeschäden, den Schutz des Grundwassers und den Umstand, ob auch RDG plane, die Fracking-Technologie zur Rohstoffförderung einzusetzen. Daraufhin teilte RDG mit, Fracking gehöre nicht zur Unternehmensphilosohie. Außerdem stellte man Transparenz und Information der Öffentlichkeit in Aussicht. Der BI war das als Antwort auf die teils sehr detaillierten Fragen allerdings zu wenig. Sie bohrte bei der zuständigen Behörde, dem Landesbergbauamt LBEG in Hannover, nach. Die Überraschung: RDG hat gar keine eigenen Betriebspläne eingereicht, damit gelten laut LBEG die seinerzeit von Kimmeridge beantragten Pläne weiter. Das habe RDG bisher mit keinem Wort erwähnt. Kimmeridge und jetzt RDG planen laut Aussage der BI seismische Untersuchungen, bei denen mittels Schallwellen, erzeugt durch „Vibrationsfahrzeuge“, die Bodenbeschaffenheit untersucht wird. Außerdem sind Probebohrungen vorgesehen. Allerdings hinkte Kimmeridge der ursprünglichen Planung Jahre hinterher. Dennoch: Für die BI ist das Ganze Grund genug, in einem zweiten Brief konkrete Antworten von RDG zu verlangen. Die BI will jetzt von dem Konzern aus Österreich wissen: Ist eine Verlängerung der...

Umzug in Entenhausen

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Die Entenfamilie auf dem Gelände des Seniorenheimes Naturschützer auf Küken-Fang in Stade / Ein Kuss auf den Schnabel rührt zu Tränen tp. Stade. Tierfreund Bernd Unglaub (60) aus Stade hat in seiner Laufbahn als Freiwilliger beim Naturschutzbund Deutschland (NABU) schon an außergewöhnlichen Aktionen teilgenommen, wie der Umsiedlung einer Wespenkönigin aus einer Segelmacherei in die freie Wildbahn. Und er rettete kleine Igel über den Winter. Jetzt engagierte er sich erstmals als Umzugshelfer für eine elfköpfige Entenfamilie. Im Altenheim St. Josef nahe des Burggrabens hatte ein Entenweibachen das Lager aufgeschlagen und im Frühjahr ein Nest im Innenhof gebaut. Doch die Brutstätte eignete sich aus hygienischen Gründen nicht als Neu-Entenhausen: An den Hof grenzt die Heimküche. "Schließlich rief mich eine Mitarbeiterin des Altenheims um Hilfe", sagt Bernd Unglaub. Der passionierte Sportfischer nahm einen Angelkescher und einen Umzugskarton mit zum Einsatzort. Rund anderthalb Stunden dauerte den Entenfang, der ihn über Stock und Stein, Beete und durch Dornenbüsche führte, wo er sich blutige Schrammen am Arm zuzog. "Einige der Entenbabys lockte ich mit gutem Zureden", sagt Bernd Unglaub, dessen Freunde vom NABU-Kreisverband Stade ihn inzwischen den "Entenflüsterer" nennen. Während es ihm am Ende gelang, alle zehn Küken einzufangen, war Entenmutter im Flug entwischt über das Dach des Seniorenheimes entwischt. Die Alte ließ sich schließlich durch das Piepsen der Küken locken. Nach dem strapaziösen Umzug entließ Bernd Unglaub die Küken, die er Tick, Trick, Track sowie Nummer Vier bis Nummer Zehn taufte, mit der Entenmutter Daisy in den Burggraben. Beim Abschied von Küken Nummer Zehn mit einem Kuss auf den winzigen Entenschnabel flossen bei Bernd Unglaub fast die Tränen.Das Entenjunge habe ihm mit treuem Blick fast dankbar angeschaut, berichtet der Mann mit dem großen Herz für Tiere. "Wann wird man denn schon zu so einem rührenden Einsatz gerufen?" Die Heimbewohner, die das Spektakel durchs Fenster des...

Und der Nepp geht ungehindert weiter!

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Am Montag begann der Prozess gegen Karsten F. aus Handeloh. Doch weil ein Deal platzte wurde nur die Anklage verlesen Karsten F. bietet trotz Prozesses Gutscheine für Heißluftballon-Fahrten im Internet an / Landkreis-Verbot ohne Ergebnis. (mum). „Der kann doch nicht einfach weiter seine Gutscheine verkaufen - oder?“ fragt eine Leserin. Gerade hatte sie bemerkt, dass die Homepage von Karsten F. (www.ballonfahrt.de) noch immer online ist. Wer möchte, bekommt dort weiterhin Gutscheine für Ballonfahrten. Betreiber der Homepage ist Karsten F. aus Handeloh (Samtgemeinde Tostedt). Wie berichtet, fand am Montag der Prozessauftakt gegen F. vor dem Amtsgericht Tostedt statt. Ihm werden schwerer Betrug in 60 Fällen und „Fliegen ohne Lizenz“ in 30 Fällen vorgeworfen. Laut Staatsanwaltschaft hat Karsten F. zwischen 2011 und 2015 über seine zahlreichen Firmen Gutscheine für Ballonfahrten verkauft, obwohl er wusste, dass er gar nicht über genügend Kapazitäten verfügt. Zusätzlich soll er ab 2012 mehrere Ballonfahrten durchgeführt haben, ohne die entsprechende Lizenz zu besitzen. Zur eigentlichen Verhandlung kam es am Montag jedoch nicht. Staatsanwaltschaft und Gericht hatten sich im Vorfeld der Verhandlung zwar mit F. und seinem Anwalt getroffen, um eine außergerichtliche Einigung zu erzielen. Im Raum standen eine zweijährige Haftstrafe, die zur Bewährung ausgesetzt werden sollte, und ein Berufsverbot. Doch F. ließ den Deal im Gerichtssaal platzen. Die Staatsanwaltschaft muss nun einen umfangreichen Prozess vorbereiten, bei dem voraussichtlich ab Oktober mehr als 60 Zeugen gehört werden könnten. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Handeloher bis zu vier Jahren Haft. Doch bis der Prozess fortgesetzt wird, vertreibt F. weiter seine Gutscheine. „Aus unserer Sicht besteht keine Fluchtgefahr“, so Oberstaatsanwalt Dr. Burkhard Vonnahme. „Aus diesem Grund können wir F. nicht in Untersuchungshaft nehmen.“ Für ein Verbot des Unternehmens sei die Gewerbeaufsicht des Landkreises zuständig. Der Landkreis selbst hat sogar versucht, F. das Handwerk zu legen. „Nach Bekanntwerden der...

Zubringer: Gegner in Wischhafen machen mobil

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Initiator Marco Viehmann Bürger-Engagement gegen Kreisstraßen-Ausbau am Kehdinger Kreuz tp. Wischhafen. Auf große Resonanz stieß der WOCHENBLATT-Bericht über die neu gegründete Betroffenengemeinschaft der Kreisstraße K12/K27, "Anti-Zubringer", deren Gründer sich für eine alternative Streckenführung des Autobahnzubringers zum geplanten Kehdinger Kreuz A20/A26 einsetzen. An der ersten Info-Veranstaltung am Mittwochabend kamen rund 70 Interessierte in das Gasthaus Heiko Sieb in Wischhafen. Unter ihnen der Chef der Samtgemeinde Nordkehdingen, Edgar Goedecke, und der Bürgermeister der Gemeinde Wischhafen, Bernd Tietje. Wie berichtet, sollen nach aktuellen Planungen der Straßenbaubehörde die miteinander verbundenen Kreisstraßen K12, die in Wischhafen Fasanenweg heißt, und die K27 auf Drochterser Grund wegen der vorgesehenen Nutzung als Autobahnzubringer zu einer breiten Bundesstraße ausgebaut werden. Familienvater aus Eigenheimbesitzer Marco Viehmann (30) und weitere Aktivisten fürchten Gesundheitsbelastung durch Verkehrslärm und Bautätigkeiten bei dem Mega-Straßenprojekt sowie den Wertverlust ihrer Wohnhäuser. Sie kämpfen daher bereits in der frühen Planungsphase für eine siedlungsferne Verlegung der Zubringer-Trasse in die Feldmark, zumindest aber wollen sie eine Geschwindigkeitsbegrenzung durchsetzen. Dazu ziehen die Initiatoren um Marco Viehmann auch die Gründung einer Klagegemeinschaft in Betracht. Sie haben sich Rechtsbeistand von der Fachanwältin für Planungs- und Straßenbaurecht, Dr. Roda Verheyen aus Hamburg, geholt. Verheyen informierte bei der Bürger-Informationsveranstaltung über die rechtlichen Rahmenbedinungen und Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung an dem öffentlichen Planfeststellungsverfahren, das nach der nach der Sommerpause beginnt. "Der Abend verlief erfolgreich. Wir konnten bereits 20 Haushalte überzeugen, der Betroffenengemeinschaft beizutreten", sagt Marco Viehmann. Am Dienstag, 18. Juli, um 19.30 Uhr lädt "Anti-Zubringer" erneut zu einem...
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