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Dein Freund und Helfer war in Kuhla spät dran

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Die Feuerwehrleute waren rasch an der Unfallstelle, die Polizei rückte deutlich später an Tödlicher Unfall: Disponenten im Stress / Künftig schnelles Fax nach Lüneburg tp. Kuhla. Die Polizei will beim Alarmmanagement nachbessern, um Zeitverzögerungen bei Notfalleinsätzen zu vermeiden. Damit kommt es voraussichtlich künftig wohl seltener zu Kritik an mangelnder Pünktlichkeit wie in diesem aktuellen Fall: Ein Kenner* der Feuerwehrszene bemängelt das späte Eintreffen der Polizei bei dem tragischen Verkehrsunfall auf der Landesstraße L114 zwischen Himmelpforten und Oldendorf bei Kuhla, bei dem am Dienstag, 20. Juni, eine Frau (20) ums Leben kam, und vier weitere männliche Insassen zum Teil schwer verletzt wurden (das WOCHENBLATT berichtete). „Rettungsdienst und Feuerwehr waren sehr schnell vor Ort. Die Feuerwehren wurden gegen 5 Uhr alarmiert. Der erste Polizei-Streifenwagen kam ziemlich exakt um 6.05 Uhr an der Unfallstelle an, also über eine Stunde später nach Alarmierung der Rettungskräfte“, sagt der Insider. Unter den Rettern sei nun die Frage aufgekommen, „ob es an anderweitigen Verpflichtungen der Polizei gelegen hat, oder ob es vielleicht damit zusammenhing, dass die Leitstelle der Polizei fernab in Lüneburg zuständig ist“. Laut dem Stader Polizei-Pressesprecher André Janz wurde die Polizei um 5.39 Uhr von dem Unfall in Kenntnis gesetzt. Der erste Funkstreifenwagen sei um 5.43 Uhr entsandt wurden und gegen 6 Uhr am Unfallort eingetroffen. Die reine Anfahrtzeit hält Janz für vertretbar. Die Verzögerung bei der Polizei-Alarmierung gegenüber Feuerwehr und Rettungsdienst erklärt er mit dem starken Arbeitsaufkommen in der Einsatzleitstelle in Stade-Wiepenkathen. Die zuständigen Disponenten hätten wegen der Vielzahl der Verletzten mit deren rettungsdienstlicher Versorgung alle Hände voll zu tun gehabt. Die Rettungswagen wurden aus den Landkreisen Stade, Cuxhaven und Rotenburg angefordert. Dem Arbeitsschritt hätten sie höchste Priorität eingeräumt und erst dann die für die Polizeieinsätze zuständigen Kollegen in Lüneburg...

Elstorf: Bauland wichtiger als Umgehungsstraße?

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So einfach geht‘s: Die Gemeinde Neu Wulmstorf hat schon mal pro forma die 
Umgehung umgeplant (rot) Denn die ursprüngliche Trasse (schwarz) läuft sehr nah 
an der Wohnbebauung entlang (mi). Wird hier das finanzielle Interesse weniger Landbesitzer über das Wohl eines ganzen Ortes gestellt? In Elstorf (Neu Wulmstorf) plant man offenbar die Ortsentwicklung ohne Rücksicht auf das Mammutprojekt Ortsumgehung „B3neu“. Delikat: Ein Teil der betroffenen Flächen gehören dem Vater des an der Entscheidung beteiligten CDU-Fraktionsvorsitzenden Malte Kanebley. Scharfe Kritik kommt vom Elstorfer und Landtagsabgeordneten Heiner Schönecke (CDU). Es sollte der ganz große Wurf werden: Fast 20 Jahre dokterten Politik und Verwaltung der Gemeinde Neu Wulmstorf an dem sogenannten Masterplan für Elstorf herum - einer Art informelles Handlungskonzept für die weitere Ortsentwicklung. Jetzt wurde der Masterplan einstimmig im Fachausschuss empfohlen. Doch auch wenn Politik und Verwaltung sich anscheinend einig sind, wirkt die Planung problematisch - und das in mehrfacher Hinsicht. Größter Streitpunkt ist, dass der Masterplan Wohnbebauung auch im Süden von Elstorf vorsieht und damit den Bau der Ortsumgehung konterkarieren könnte. Hintergrund: Das gesamte nördliche Grenzgebiet des Landkreises Harburg leidet seit Jahren unter starkem Verkehr. In Elstorf ist es besonders schlimm: Die B3 läuft direkt durch den Ort. Geradezu unerträglich könnte die Situation dadurch werden, wenn die neue Autobahn A26 an der Landesgrenze nicht zügig gebaut wird. Hier wird die B3 zur Ausweichstrecke zum A1-Anschluss in Rade. Diese Verkehrsprobleme - da sind sich Experten und Politik weitgehend einig - sind nur durch eine Umgehungsstraße zu lösen. Vergangenes Jahr gelang es endlich, den Bau der Straße im Bundesverkehrswegeplan festzuschreiben - ein wichtiger Schritt für die Realisierung. Ausgerechnet jetzt plant die Gemeinde Neu Wulmstorf in unmittelbarer Nähe der möglichen Trassenführung am südlichen Ortsrand im Areal vom Lehmkuhlenweg bis zur Schützenstraße ca. 13 Hektar Bauland auszuweisen. . Einer der größten Kritiker des Masterplans ist der CDU-Landtagsabgeordnete Heiner Schönecke...

Politik-Ausstieg für den Sohn

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Kerstin Kohlmus will sich mehr um ihren Sohn Cedric (13) kümmern Bendestorf: Kerstin Kohlmus gibt ihren Sitz im Gemeinderat auf. mum. Bendestorf. Diese Entscheidung verdient großen Respekt! Kerstin Kohlmus (48) ist mit ganzem Herzen Kommunalpolitikerin. Im Herbst wählten die Bendestorfer die gelernte Schifffahrtskauffrau zum zweiten Mal für die Bendestorfer Wählergemeinschaft (BWG) in den Gemeinderat. Doch nach knapp einem halben Jahr steigt Kohlmus aus der Politik aus. „Mein 13-jähriger Sohn Cedric leidet an einer schweren Nervenkrankheit“, sagt die zweifache Mutter. „Er benötigt jetzt meine volle Aufmerksamkeit.“ Kerstin Kohlmus wendet sich nicht an die Öffentlichkeit, um Mitleid zu erhaschen. „Ich fühle mich denjenigen, die mich gewählt haben, verpflichtet“, so die 48-Jährige, die Mitglied in den Ausschüssen für Jugend, Soziales, Sport und Schule sowie Bau, Planung, Straßen und Wege war. „Ich wünsche mir, dass die Wähler Verständnis für meine Situation haben.“ Die Krankheit von Cedric (13) kam plötzlich. Er litt unter zahlreichen Entzündungen im Bein, die erst nach gut einem halben Jahr unter Kontrolle gebracht werden konnten. Doch geheilt ist der Junge noch lange nicht. Cedric hat das sogenannte Sudeck-Schmerzsyndrom. Bereits leichte Berührungen sind für ihn mit unvorstellbaren Schmerzen verbunden. „Anfangs war selbst ein Windhauch für ihn zu viel“, erinnert sich Kerstin Kohlmus. Außerhalb des Hauses benötigt Cedric einen Rollstuhl. Entscheidung des Herzens "Mir ist die Arbeit im Gemeinderat viel zu wichtig, um sie nur halbherzig zu machen", sagt Kerstin Kohlmus. Um für ihren Sohn rund um die Uhr da zu sein, hat sich die 48-Jährige entschieden, ihr Mandat im Bendestorfer Gemeinderat zurückzugeben. "Abhängig vom Ausschuss, den Themen und der Tagesordnung benötige ich einige Stunden, um mich auf eine Sitzung vorzubereiten", erklärt Kohlmus. Gerade die Themen im Bauausschuss hätten es in sich und seien für Laien nicht auf den ersten Blick verständlich. "Aber genau das hat mir Spaß gemacht. Ich...

Motorrad-Abenteurer wohlbehalten zurück

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Pause am Straßenrand in Kasachstan (bc). Nach sechseinhalb Wochen ist der Motorrad-Abenteurer Dennis Ciminski-Tees aus Asselermoor am Dienstag heil in seiner Heimat in Kehdingen angekommen. Rund 15.000 Kilometer quer durch die Mongolei, Russland, Kasachstan, Usbekistan und Kirgisistan liegen hinter ihm und seinem Kollegen Helge Bertling. Die letzte Etappe war nochmal Schwerstarbeit für Mensch und Maschine. Die Schlaglochpisten forderten ihren Tribut. Im russischen Saratov musste das Duo vier Tage lang pausieren, bis die BMW von Helge Bertling wieder fahrtüchtig war. Kurz darauf gab auch noch die Gabeldichtung von Ciminski-Tees‘ Enduro den Geist auf. „Die Reparatur hat aber nur drei Stunden gedauert“, erzählt er. Die Reise wird ihm ewig in Erinnerung bleiben - vor allem aus drei Gründen: wegen der überwältigenden Hilfe nach der Panne auf einem Bergpass (das WOCHENBLATT berichtete), wegen der unendlichen Weite des Landes und nicht zuletzt wegen der unvergleichlichen Gastfreundschaft. "Leute, die kaum etwas besitzen, geben einem ihr letztes Hemd. Davon können wir uns eine Scheibe abschneiden", sagt Dennis Ciminski-Tees. Besonders teuer war die ganze Reise übrigens nicht. Für Unterkünfte, Essen und Trinken (und Schmiergeld) hat er rund 1.600 Euro ausgeben müssen. Das Gleiche musste er nochmal für Transport- und Flugkosten aufbringen.

"Super Sache für Winsen": Erfolgreicher Start für Winsener Beach-Club

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Beste Stimmung im Beach-Club (v. re.): Dr. Cornell Babendererde, Michael Boddien und DJ Jürgen Brosda mit weiteren Gästen ce. Winsen. ce. Winsen. „Das ist eine super Sache für Winsen!“ Sichtlich begeistert war Dr. Cornell Babendererde, dritte stellvertretende Bürgermeisterin der Luhestadt, am Donnerstagabend bei der „Pre-Opening-Party“ mit geladenen Gästen für den neuen Beach-Club im Eckermannpark. „Ich war kürzlich im Veritas-Beach-Club in Hamburg und sehr beeindruckt davon. Ich hoffe, dass der Winsener Club mindestens genauso erfolgreich wird“, so Babendererde. Ab sofort bis zum 6. August veranstalten die Winsener Firma EMF Industriemontagen und der Warenhauskonzern Famila den Club im Eckermannpark. Für Sommer- und Strandfeeling sorgen unter anderem rund 350 Tonnen Sand, die auf die etwa 40 x 60 Meter große Clubfläche gebracht wurden. Dort laden darüber hinaus Zelte, Lounge-Möbel, Liegestühle, Palmen und Pools zum Relaxen ein. Der Club hat täglich ab 12 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet in der Regel - außer etwa bei Live-Auftritten namhafter Künstler - 1 Euro für Besucher ab zwölf Jahren. Das Geld wird beim Kauf eines Getränkes oder Snacks angerechnet. „Der Eckermannpark als Location ist toll. Wir hoffen, dass unsere Events möglichst viele Besucher anlocken, damit sie sich ein Bild von diesem einmaligen Veranstaltungsgelände machen können“, sagten EMF-Betriebsleiter Michael Boddien und Famila-Warenhausleiter Thomas Schmeiser. Sie bedankten sich bei allen Geschäftspartnern und Sponsoren für deren „starke Unterstützung“. • Am Samstag, 1. Juli, ist im Beach-Club DJ Antoine live zu erleben. Am Freitag, 7. Juli, ist zuerst eine Bacardi-Party angesagt, bevor Alphonso, Gewinner der jüngsten „Deutschland sucht den Superstar“-Staffel, auftritt. Am Samstag, 8. Juli, kommt Popstar Marc Terenzi nach Winsen. Mehr Infos zum Programm finden alle Interessierten unter www.beachclub-winsen.de.

G20 und die Auswirkungen in der Metropolregion

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Zwischen 150 und 200 Einsatzkräfte sind in Hittfeld (Landkreis Harburg) untergebracht. Thomas Roters (kl. Bild) und seine Kollegen sind aus Steinfurt angereist (bc/os). Der mit Spannung erwartete G20-Gipfel in Hamburg am 7. und 8. Juli rückt näher. Das Treffen der Politiker aus den 20 wichtigsten Industrie- und Schwellenländern beschäftigt die Menschen in der Metropolregion auf ganz unterschiedliche Art und Weise. Ein Überblick: • Um die Einsatzlage bewältigen zu können, hat Hamburg Bund und Länder um größtmögliche Unterstützung von Polizeikräften gebeten. Bis zu 20.000 Polizeikräfte werden den Gipfel sichern. Ein Sprecher der Polizeidirektion (PD) Lüneburg, zu der die Inspektion in den Landkreisen Harburg und Stade gehören, schreibt dazu auf WOCHENBLATT-Anfrage: „Niedersachsen prüft derzeit, in welchem Umfang Hamburg mit Einsatzkräften unterstützt werden kann.“ Grundsätzlich wolle man helfen. Dafür müsse aber klar sein, wieviel Kräfte Hamburg anfordere. Danach werde seitens des Ministeriums für Inneres und Sport über ein entsprechendes Kräfte-Angebot entschieden. Zu berücksichtigen seien aber die „eigenen Einsatzlagen, die sich insbesondere im Zuständigkeitsbereich unserer Polizeidirektion als unmittelbar angrenzende Polizeibehörde in Niedersachsen ergeben können“, so der Sprecher. Die PD Lüneburg habe sich konzeptionell auf den G20-Gipfel eingestellt, um sowohl mögliche erforderliche Unterstützung leisten zu können als auch die polizeiliche Präsenz und die Interventionsfähigkeit im eigenen Zuständigkeitsbereich im erforderlichen Umfang zu gewährleisten. Soll heißen: Wenn es im Umland knallt, ist genug Polizei vor Ort. • „Wir haben einen Vorbefehl bekommen, sodass wir während des G20-Gipfels ständig erreichbar sind“, erklärt Jan Bauer, Bereitschaftsleiter des DRK im Landkreis Harburg. Je nach Einsatzlage in Hamburg werden die DRK-Kameraden ausrücken - und dabei 200 Kollegen aus Nordrhein-Westfalen unterstützen, die am Donnerstagsabend ihr Quartier im Schulzentrum Peperdiekshöhe in Hittfeld (Gemeinde Seevetal) bezogen haben. Koordiniert wird der Personaleinsatz von Joachim Behnke, ehemaliger...

Stades "Hoffnungsträger" liegt voll im Zeitplan

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Links ist das neue Parkdeck mit 100 Plätzen zu erkennen, rechts unten das offene Tiefparterre mit dem Zugang zum Pferdemarkt. Dort sollen Sitztreppen zum Verweilen einladen bc. Stade. Eines der größten Einzelhandels-Projekte der Region nähert sich Schritt für Schritt dem Ende. Besser gesagt: Die Eröffnung ist absehbar. Nach Auskunft des Projektverantwortlichen Andreas Hebbeler vom Immobilien-Entwickler Matrix aus Hamburg liegt der Bau des Geschäftshauses „Neuer Pferdemarkt“ in Stades City - dort, wo früher Hertie stand - „voll im Zeitplan“. Dem angepeilten Eröffnungstermin Anfang Dezember steht nichts entgegen - vielleicht bis auf die ungeklärte Frage, wo die Kunden künftig parken können. Wie berichtet, wird das städtische Parkhaus nicht rechtzeitig fertig. Der Reihe nach. Das WOCHENBLATT schaute sich auf der Baustelle um, auf der gegenwärtig etwa 70 Arbeiter ranklotzen, um den Termin halten zu können. Rund 40 Gewerke sind am Bau beteiligt. Generalunternehmer ist die Firma „Baresel“ aus Stuttgart. Auf ca. 7.000 Quadratmetern Verkaufsfläche und drei Etagen entsteht eine neue Shoppingwelt. Bis auf einige kleinere Läden z.B. für Gastronomie-Betriebe, Bäckereien oder einen Kiosk sind die meisten Flächen vermietet. Andreas Hebbeler spricht von drei Ankermietern. „Rewe“ zieht auf insgesamt 1.400 Quadratmetern ins Untergeschoss - eine Art offener, lichtdurchflutetes Tiefparterre. Hebbeler: „Die Herausforderung bestand darin, einen Kellercharakter zu vermeiden.“ In den beiden darüber liegenden Geschossen werden sich auf zwei Etagen zwei Mode-Läden ausbreiten (2.200 und 1.000 Quadratmeter groß), deren Namen noch nicht bekannt gegeben werden sollen, die aber beide bisher nicht in Stade vertreten sind. Hebbeler macht es spannend: „Der eine Mieter betreibt bereits 100 Filialen in Deutschland, der andere bietet junge Mode an.“ Hinzu kommen „Budnikowsky“ und die „HypoVereinsbank“ im Untergeschoss, darüber „Deichmann“, „Hunkemöller Dessous“ und „Neckermann Reisen“. Mit einem lokalen Gastronom steht Matrix in finalen Verhandlungen. „Bijou Brigitte“ wird entgegen erster Ankündigungen nicht mehr dabei sein. Laut Hebbeler werden...

Elektrofachgeschäft sucht mit "Wildwest-Methoden" Mitarbeiter

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Andreas Schliecker sucht händeringend einen Mitarbeiter für sein Elektrofachgeschäft lt. Horneburg. "Wanted" - aber bitte lebendig. Mit einer ungewöhnlichen Plakat-Aktion sucht Andreas Schliecker nach einem Elektroinstallateur für sein rund 25-köpfiges Team in Horneburg, Jork und Drochtersen. Der gelernte Elektroinstallateur setzt sogar eine Belohnung in Höhe von 1.000 Euro im Wert eines Einkaufsgutscheins zur "Ergreifung" eines potenziellen neuen Mitarbeiters aus. Mit dieser "Wildwest-Methode" sei er auf jeden Fall im Gespräch gewesen, sagt Andreas Schliecker, dessen Vater Johannes das Geschäft vor 40 Jahren gegründet hat. Auf Facebook wurde das Plakat rund 30.000 Mal angeklickt. Eine brauchbare Bewerbung sei aber leider trotzdem nicht eingetrudelt, sagt Schliecker. Weil viele langjährige Mitarbeiter jetzt oder in naher Zukunft in Rente gehen, suchen Vater und Sohn bereits seit rund zwei Jahren händeringend nach einer Fachkraft oder nach einem geeigneten Auszubildenden. "Ich habe das Gefühl, die jungen Leute und die Arbeitnehmer von heute kennen nur noch ihre Rechte und wollen von Pflichten nichts mehr wissen", sagt Andreas Schliecker. Engagierte und motivierte Bewerber - Fehlanzeige. Das Problem des Fachkräftemangels ist nicht neu. Eckhard Sudmeyer, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg- Stade sagt dazu: "Viele Betriebe beklagen verstärkt, dass die Besetzung offener Stellen sehr lange dauert oder niemand zu finden ist, der die nötigen Qualifikationen mitbingt. Wir als Handwerkskammer sind auf Ausbildungsmessen und in Internetbörsen unterwegs, wir kümmern uns um die Migranten vor Ort, um Studienabbrecher und wir bieten Schulen Partnerschaften an. Zudem konzentriert sich die Imagekampagne des deutschen Handwerks aktuell auf eine Nachwuchskampagne, um Jugendliche auf das Handwerk als attraktiven Ausbilder aufmerksam zu machen." Die Chefin der Industrie- und Handelskammer (IHK) Stade, Maike Bielfeldt, teilt auf WOCHENBLATT-Nachfrage mit, dass rund ein Drittel der Betriebe im Elbe-Weser-Raum offene Stellen...

Umbau bei Kaufland in Stade ist abgeschlossen

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Das Kaufland-Team aus Stade Neue Fleischtheke und verbessertes Kundenleitsystem sb. Stade. Seit drei Tagen präsentiert sich "Kaufland" in Stade, Freiburger Str. 2, mit einem völlig neuen Look. Das Warenhaus wurde komplett modernisiert und erhielt ein neues Ladenkonzept. Niedrigere Regale, kürzere Wege und ein übersichtlicheres Kundenleitsystem bieten ab sofort mehr Komfort und noch angenehmeres Einkaufen. Hausleiter Christian Schlieter ist stolz auf seinen modernen Fachmarkt. "Insbesondere bei Obst und Gemüse, den Non-Food-Artikeln und an der Servicetheke hat sich viel verändert", sagt er. So wurde auch aufgrund vielfacher Kundenwünsche eine Bedientheke für Frischfleisch eingerichtet. Diese bietet eine Vielfalt an internationalen, nationalen und regionalen Spezialitäten, ergänzt mit fachlicher Beratung durch kompetente Mitarbeiter. Stark vergrößert wurde das Angebot an frischen Convenience-Produkten. "Der Trend geht zu schneller, gesunder Küche", sagt Christian Schlieter. "Dem kommen wir mit großer Auswahl und besonderen Angeboten gern nach." Breite Gänge, niedrige Regale und ein cleveres Kundenleitsystem machen Kaufland in Stade jetzt noch übersichtlicher. Sehr angenehm: Zum Warenhaus gehört ein großes Parkhaus, in dem Kunden während ihres Einkaufs kostenlos parken können. Auch dieser Bereich wurde saniert.

Meistertitel für Pferde-Jungzüchter aus dem Kreis Harburg

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Großer Jubel: die Jungzüchter des Hannoveraner Verbandes mit Pokalen und Medaillen ce. Landkreis. Mit Siegerpokalen und -medaillen kehrten jetzt Jungzüchter aus dem Landkreis Harburg von den Deutschen Meisterschaften in Mönchengladbach zurück. Der Hannoveraner Verband war mit zwei Mannschaften dabei, von denen sechs Teilnehmer aus dem Bezirksverband Lüneburg stammten. Dabei handelte es sich um Dominik Brüggemann, Henrike Gehrdau-Schröder, Clara Heine, Johanna Marloh (alle Pferdezucht- und Reitverein Luhmühlen), Sarah Scheerer und Laura Schuldt (beide Pferdezuchtverein Winsen). Bei dem Wettkampf mussten die Jungzüchter Reitpferde beurteilen, Pferde auf einer Dreiecksbahn mustern, Freispringen bewerten und eine schriftliche Prüfung absolvieren. Deutscher Meister in der Altersklasse (AK) I der 14- bis 18-jährigen Teilnehmer wurde die Mannschaft Hannover I mit Sarah Scheerer, Laura Schuldt, Johanna Marloh, Anne-Marie Harren und und Florentine Claßen. Den Meistertitel in der AK II (19 bis 25) holte das Team Hannover II, in dem Dominik Brüggemann, Henrike Gehrdau-Schröder, Vanessa Feuerstein, Clara Heinze und Tanita Wolf antraten. Deutsche Meisterin in der Einzelwertung der AK II wurde Henrike Gehrdau-Schröder, Vize-Meisterin in der AK I Anne-Marie Harren. Zur besonderen Freude der Teamleiterinnen Nadine Dittmer und Hanna Westermann holte die Delegation des Hannoveraner Verbandes ebenfalls den Siegertitel in der Mannschafts-Gesamtwertung. "Ihr habt das großartig gemacht und seid die Allerbesten!", waren sich die Leiterinnen einig. Nun blicken die erfolgreichen Züchter nach Kanada, wo im Juli die Weltmeisterschaften ausgetragen werden.

Jubilar aus Liebe zum Beruf: Klaus Schmidt ist seit 60 Jahren Friseur

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Auch im Ruhestand noch aktiv: Friseur Klaus Schmidt im selbst eingerichteten Salon in seinem Haus in Garlstorf ce. Garlstorf. Dieser Mann hat im wahrsten Wortsinn Schneid: Bereits seit 1957 schneidet Klaus Schmidt (74) aus Garlstorf seinen Kunden die Haare. Jetzt feiert der passionierte Friseurgeselle sein 60-jähriges Berufsjubiläum - und denkt noch lange nicht ans Aufhören. Geboren wurde Klaus Schmidt 1943 in Stendal (Sachsen-Anhalt). 1948 zog er mit Vater Gutav, Mutter Elfriede und seiner Schwester Ulla nach Garlstorf. Als er dort als 14-Jähriger dem Dorffriseur beim korrekt-kreativen Umgang mit Kamm und Schere zuschaute, stand für ihn fest: "Da habe ich Lust drauf, diesen Beruf möchte ich auch erlernen." Er begann daraufhin seine Lehre bei einem Friseur in Jesteburg. Der morgendliche Weg dorthin hatte es für den "Azubi" in sich: Klaus Schmidt musste erstmal einen Kilometer zu Fuß zum Bahnhof in Garlstorf laufen, dann mit dem Zug nach Garstedt, auf "Schusters Rappen" erneut weiter nach Wulfsen und von dort per Bahn zum Ziel Jesteburg. "Bei Wind und Wetter habe ich diese Tour gemacht", blickt Schmidt zurück. In den folgenden Jahren arbeitete er als Herrenfriseur noch in drei weiteren Salons in Jesteburg, zuletzt bis vor Kurzem im Betrieb von Martin Baden. "Alle Kunden lagen mir am Herzen. Manche haben mir auch ihr Herz ausgeschüttet, während ich ihre Haare schnitt", erinnert sich Schmidt. Bei einigen von ihnen war er so beliebt, dass sie ihm von Salon zu Salon folgten. In der Blütezeit der unweit von Jesteburg gelegenen Bendestorfer Filmstudios gehörten auch TV- und Filmstars wie Claus Wilcke, Gert Fröbe, Hellmut Lange und Hans von Borsody zu Schmidts Kundschaft. Claus Wilcke, der in Bendestorf die Kult-Abenteuerserie "Percy Stuart" drehte, gab Schmidt für dessen Dienste ein Trinkgeld von satten zehn Mark. "Der war richtig großzügig", so der Friseur. Auch im Ruhestand schneidet Klaus Schmidt im selbst eingerichteten Salon in seinem Haus in Garlstorf noch Freunden und Bekannten die Haare. "Aufhören ist noch kein Thema. Dazu liebe ich die Arbeit zu sehr", so...

Vom Büro auf die Baustelle

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Garri Elzer schloss die Ausbildung zum Maurer-Gesellen als Jahrgangsbester ab bc. Stade/Himmelpforten. Dass er mit Anfang 40 täglich auf dem Bau steht und schwere Steine schleppt, hätte Garri Elzer aus Himmelpforten vor zehn Jahren nicht gedacht. Als studierter Bautechniker war mehr das saubere Büro sein berufliches Zuhause als die staubige Baustelle. Jetzt arbeitet Garri Elzer bei der Sta­der Baufirma „Lindemann“ und schloss kürzlich seine Gesellenprüfung zum Maurer ab. Als Jahrgangsbester. Wie es dazu kam: 2012 traf der gebürtige Este eine Entscheidung fürs Leben. Gemeinsam mit seiner Frau und seinem siebenjährigen Sohn zog er aus der estnischen Hauptstadt Talinn ins beschauliche Himmelpforten, gab seinen Job als selbstständiger Bautechniker auf und fing ganz von vorne an. Das Problem: Seine Hochschul-Ausbildung wurde in Deutschland nicht anerkannt. Zweites Handicap: Garri Elzer sprach kein Wort Deutsch. Obwohl ihn keine großen Sorgen in Estland plagten, schon gar keine finanziellen Nöte, entschied er sich für die ungewisse Zukunft. „Ich habe deutsche Wurzeln. Mein Vater lebte bereits in Himmelpforten. Ich wollte, dass mein Sohn die Möglichkeit bekommt, in Deutschland aufzuwachsen“, erläutert er seine Gründe. Mittlerweile spricht Garri Elzer sehr passabel deutsch. „Nicht so gut wie meine Frau und mein Sohn, aber es geht ganz gut. Ich habe viel Hilfe erfahren, konnte Sprachkurse in der Volkshochschule belegen.“ Im September 2014 fing er dann zunächst als Bauhelfer bei „Lindemann“ an. Nach einem Jahr begann er die Ausbildung, die eigentlich eine Umschulung war, damit der Familienvater nicht auf das Gehalt eines Auszubildenden zurückfällt. Nach einer kleinen Pause möchte Garri Elzer nun auch den Meistertitel anstreben. Einen ausführlichen Bericht über die Freisprechung der Handwerksgesellen lesen Sie in einer der kommenden WOCHENBLATT-Ausgaben.

Hollenstedt testet gegen Drittligisten

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Im Vorjahr fand der Hollenstedter Julian Schönefeld (am Ball) nur selten eine Lücke in der HSV-Abwehr. 48:27 endete das Testspiel für die Hanseaten HANDBALL: Zur Vorbereitung auf die neue Landesliga-Saison hat der TuS Jahn den VfL Fredenbeck und HSV Hamburg eingeladen (cc). Vor dem Start in die Saisonvorbereitung bestreiten die Landesliga-Handballer des TuS Jahn Hollenstedt zwei ganz besondere Testspiele: Erst gegen den VfL Fredenbeck (27. Juli, 20 Uhr), und anschließend gegen HSV Hamburg (5. August, 18 Uhr). Die beiden Spiele gegen die Top-Mannschaften aus der dritten Liga Nord finden in den Max-Schmeling-Hallen in Hollenstedt statt. Der VfL Fredenbeck kommt mit seinem neuen Trainer Steffen Birkner, der im Sommer vom Frauen-Zweitligisten Rosengarten-Buchholz zum VfL wechselte. Die Fredenbecker, die am 3. Juli mit dem Training beginnen, werden voraussichtlich auch die Neuzugänge Gabriel Papp, Gytis Schmantauskas und Luis Krumm in diesem Freundschaftsspiel testen wollen. Ein weiteres Indiz dafür, dass die Hollenstedter Handballer unter Trainer Martin Kuligowski, der in der neuen Spielzeit Jonas Pellewessel als Co-Trainer zur Seite gestellt bekommt, eine starke Truppe haben, ist auch die Zusage vom HSV (Handball Sport Verein) Hamburg (3. Liga Nord), der Anfang August sein Trainingslager in Hollenstedt aufschlagen wird, und am Samstag, 5. August, 18 Uhr, gegen den TuS Jahn testen wird. „Für beide Spiele werden wir keinen Vorverkauf einrichten. Karten wird es nur jeweils an den Spieltagen im Eingangsbereich der Halle geben“, teilt Martin Kuligowski mit, der seine Mannschaft für die neue Spielzeit in der Landesliga Lüneburg durch die Neuzugänge Lukas Versemann aus Braunschweig und Stefan Stünke aus Münster noch verstärken konnte.

Tennistag der Oberschule Rosengarten

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In ungezwungener Atmosphäre wurde z.B. die Klasse 8a von Dieter Wrede (Foto v. re.), Renate Vock und Klaus Stelter vom TC Vahrendorf in den Tennissport eingewiesen und konnte sich ausprobieren as. Nenndorf. Vorhand, Rückhand, Aufschlag, Lob - was sich hinter diesen Begriffen verbirgt, das erfuhren die Siebt- und Achtklässler der Oberschule Rosengarten jetzt beim Tennistag, der bereits zum vierten Mal veranstaltet wurde. Die Tennisclubs der Gemeinde Rosengarten TC Emsen, TC Klecken, TC Rosengarten und der TCTV Vahrendorf haben für einen Vormittag ihre Plätze für die Oberschüler geöffnet und ihnen die Grundlagen der beliebten Sportart beigebracht. „Bei diesem Projekt hatten viele Kinder zum ersten Mal einen Tennisschläger in der Hand“, erklärte Andrea Peters vom Sportprojekt „Rosengarten in Bewegung“. In ungezwungener Atmosphäre wurde z.B. die Klasse 8a von Dieter Wrede (Foto v. re.), Renate Vock und Klaus Stelter vom TC Vahrendorf in den Sport eingewiesen und konnte sich ausprobieren. Noch sei die Resonanz für die Vereine gering, sagt Andrea Peters, aber ein paar Kinder würden immer Gefallen an der Ballsportart finden. „Viele Eltern scheuen die Mitgliedschaft in einem Tennisverein, dabei sind gerade für Kinder und Jugendliche die Beiträge in den letzten Jahren weit nach unten gesetzt worden“, berichtet Peters.

Und jetzt noch zum Ausmisten in den Stall

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Auf dem Schulbauernhof des Vereins Naturschutzpark Lüneburger Heide in Wilsede lernen Kinder aus Stadt und Land das Hofleben kennen Schulklassen erleben Landwirtschaft auf dem VNP-Schulbauernhof in Wilsede. mum. Wilsede. Wer an einem Dienstagmorgen auf den historischen Hillmershof nach Wilsede kommt, staunt nicht schlecht: Überall auf dem Hof sind Kinder in kleinen Gruppen zusammen mit je einem Erwachsenen unterwegs und packen mit an. Die Gartengruppe möchte ein Beet umgraben, Salat ernten und Johannisbeeren pflücken. Dabei hat so manches Kind noch nie einen Spaten in der Hand gehabt, geschweige denn Gemüse geerntet. Claudia Mertens, die Gärtnerin des Vereins Naturpark Lüneburger Heide (VNP), muss grundsätzlich erklären und zeigen, wie das geht. Aber allen Kinder ist klar: Der Salat und die Johannisbeeren sollen bis spätestens 11 Uhr zur Küchengruppe gebracht werden. Sonst gibt es zum Mittag weder Vorspeise, noch einen Nachtisch. "Auf dem Schulbauernhof versuchen wir die Kinder möglichst an allen anfallenden Arbeiten teilhaben zu lassen“, sagt Johannes Buhr, Fachbereichsleiter für Naturschutz und Umweltbildung bei der VNP-Stiftung Naturschutzpark. "Die Kinder merken schnell, dass ihre Mitarbeit wichtig und sinnvoll ist. Dann sind mit Feuereifer dabei. Meistens haben sie im Alltag kaum eine Chance zu zeigen, was sie alles leisten können!" Während die Kinder im Garten eifrig pflücken, versorgt die Stallgruppe die Tiere. 17 Heidschnucken mit Nachwuchs, zwei Dülmener Pferde, sechs Schwarzbunte Kühe, zwei Angler Sattelschweine und 20 Ramelsloher Hühner wollen jeden Tag frisches Wasser, Auslauf, Futter, den Stall ausgemistet oder eingestreut haben. Dass das wichtige Aufgaben sind, verstehen die Kinder sofort: "Ohne uns würden die Tiere ja verhungern und verdursten", sagt Mozafar (10) aus der Internationalen Vorbereitungsklasse der Schule Hamburg-Moorflagen. Sein Klassenkamerad Samir pflichtet ihm bei: "Wir müssen die Pferde heute auf eine andere Wiese stellen. Die, auf der sie jetzt stehen, ist ganz abgegrast." Auf der Liste der Stallgruppe steht noch Eier sammeln, damit es...

Unfallzahlen auf der A1 bei Hollenstedt leicht gesunken

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Ruth Alpers (Grüne): bim. Hollenstedt. Bei der Diskussion um den Lärm auf der A1 bei Hollenstedt setzen die Mitglieder der Bürgerinitiative (BI) „Lärmschutz A1 Hollenstedt“ u.a. auf eine Reduzierung der Geschwindigkeit wie vor dem sechsspurigen Ausbau der Autobahn in der Hoffnung, dass der Verkehrslärm reduziert wird. Ebenso spielte eine Rolle, ob dadurch die Unfallzahlen reduziert werden könnten. Die Gruppe Grüne/Linke im Kreistag hatte daraufhin eine Anfrage zur Unfallhäufigkeit drei Jahre vor und nach dem Ausbau - also von 2005 bis 2015 - im Bereich des Buchholzer Dreiecks bis zur Abfahrt Heidenau gestellt. Ergebnis: "Die alten Zahlen fehlen teilweise. Die gesicherten neuen Unfallzahlen sind glücklicherweise zurückgegangen, was vielleicht auf die geräuschvollen Streifen auf der Fahrbahndecke zurückzuführen ist", resümiert Ruth Alpers. Leider unverändert sei die Anzahl der Unfalltoten auf dieser Strecke geblieben mit einem Todesfall pro Jahr. Obwohl zwischenzeitlich - im Jahr 2011 - ein neues EDV-System zur Unfall-Dokumentation und -Auswertung in Betrieb genommen wurde und einige Unfälle in die Zuständigkeit der Polizeiinspektion Rotenburg fallen, hatte sich die Polizeiinspektion Harburg die Mühe gemacht, die Unfallzahlen für die Jahre 2007 bis 2016 zu ermitteln. 2007 gab es demnach 271 Unfälle, die meisten Unfälle ereigneten sich mit 491 bzw. 449 in den Jahren 2009 und 2011. 2014 waren es 160, 2015 insgesamt 204 und im vergangenen Jahr 188 Unfälle.

Mutmacher-Preis: Votum für Kieferorthopädin Julia Witthohn aus Stade läuft im Juli

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Dr. Julia Witthohn sb. Stade. Die Stader Kieferorthopädin Dr. Julia Witthohn hat sich mit ihrer Praxis an der Harsefelder Straße 9 für den begehrten "Luxx-Award", ein Mutmachpreis für junge Zahnmediziner, beworben und steht jetzt im Finale. Zufriedene Patienten und Patientinnen sowie Freunde und Bekannte haben vom 1. bis 31. Juli die Möglichkeit, unter http://www.luxxaward.de ihre Stimme für Dr. Julia Witthohn abzugeben. Ins Leben gerufen wurde der "Luxx-Award" im Jahr 2015 vom Zahnärztlichen Fachverlag (ZFV), der Fachzeitung "Die ZahnarztWoche" (DZW) und dem Implantologie-Fachbetrieb "Medical Instinct". Der Gründerpreis zeichnet außergewöhnliche Praxis- und Marketingkonzepte mit Fokus auf dem Wohl der Patienten aus. Die Kieferorthopädin Dr. Julia Witthohn (34) stammt aus dem Landkreis Stade. Nach ihrem Studium der Zahnmedizin und mehreren beruflichen Zwischenstationen im gesamten Bundesgebiet eröffnete sie im Februar 2016 ihre eigene Fachpraxis für Kieferorthopädie in Stade. Der Schritt in die Selbstständigkeit war für die junge Fachmedizinerin ein für sie unumgänglicher. "Meine Wünsche und Vorstellungen hätte kein Chef der Welt erfüllen können", sagt sie. "Diese begannen mit der exakten Vorstellung, welches Bracket-System ich verwenden wollte und ging über den persönlichen Umgang mit dem Praxisteam bis hin zum Wunsch, die Erstberatung der Patienten endlich selbst durchzuführen. Das war mir während meiner Zeit als angestellte Zahnärztin meist verweigert worden." • http://www.kfo-witthohn.de

Tolle Preise für Abc-Schützen

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Oswald von Hake-Schierz und Mitarbeiterin Katharina Wolff gratulierten Eva Berger (v. li.), Miriam Röhrs und Sebastian Leben zu ihrem Preis - eine Zahnarzt Dr. Oswald von Hake-Schierz weist auf Aktion der Zahnärztekammer Niedersachsen hin. mum. Hanstedt. Das ist eine tolle Überraschung: Rechtzeitig vor ihrer Einschulung in ein paar Wochen haben die sechs Jahre alten Eva Berger (Marxen), Miriam Röhrs (Undeloh) und Sebastian Leben (Schätzendorf) eine prall gefüllte Schultüte von Zahnarzt Dr. Oswald von Hake-Schierz, Referent für Jugendzahnpflege der Kreisstelle Harburg der Zahnärztekammer Niedersachsen, erhalten. Wie berichtet, will die Zahnärztekammer Niedersachsen mit der Aktion "Zahngesunde Schultüte" die Alternativen zur üblichen Zuckertüte aufzeigen. Angehende Grundschüler konnten Tüten mit kindgerechtem, zahnfreundlichen Inhalt gewinnen. Die Eltern der Gewinner hatten im WOCHENBLATT darüber gelesen und mit ihren Kindern an der Aktion teilgenommen. In den liebevoll gebastelten Schultüten befinden sich unter anderem jeweils zwei vom Wildpark Lüneburger Heide gesponserte Freikarten, Knetmasse, ein Jojo, Anspitzer, Buntstifte, Bleistifte, Radierer, Lineal, Malheftchen, Kinderzahnbürsten und -zahnseide, Milchzahndose, Schlüsselanhänger, zahngesunde Kaugummis, Kaubonbons und Lollies. „Eine Schultüte soll keine Zuckertüte sein", sagt Oswald von Hake-Schierz, der seine Praxis in Hanstedt hat. Denn auf die bleibenden Zähne muss bei Kindern besonders gut geachtet werden. "Viele Eltern stellen mit der Einschulung die gemeinsame Pflege der Zähne ein. Dabei sollte den Kindern bis zur dritten oder vierten Klasse mindestens einmal am Tag die Zähne von Mama oder Papa geputzt werden." Sein Tipp: Die "Zahngesunde Schultüte" kann unter anderem Spielsachen, Hörbücher, eine Kinokarte, einen Gutschein für den Zoo oder für einen tollen Tag in einem Erlebnispark enthalten. Und auch Obst. Zuckerfreie und zahnfreundliche Süßigkeiten sind selbstverständlich auch erlaubt. "Man erkennt sie am kleinen roten Zahnmännchen mit Schirm auf der Verpackung", so von Hake-Schierz. Der Zahnarzt weiter: "Die...

Fußball-Junioren des SV Holm-Seppensen siegen in Bremen

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Das siegreiche Team des SV Holm-Seppensen os. Holm-Seppensen. Nicht zu schlagen waren die U12-Fußballer des SV Holm-Seppensen jüngst beim 6. Sandercup in Bremen. In der Alterklasse D2 gewannen die Buchholzer alle fünf Spiele. Nach vier Siegen aus den ersten vier Spielen kam es zum Endspiel gegen den Gruppenzweiten, das der SV mit 3:0 für sich entschied. Wie in der vergangenen Saison startet der SV Holm-Seppensen auch in der kommenden Spielzeit in der Kreisliga. Fußballbegeisterte Kinder des Jahrgangs 2005 sind jederzeit gerne willkommen, um das Team weiter zu verstärken. Infos unter www.sv-holm-seppensen.de.

"Verdienst der Mitarbeiter"

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Über die Verleihung des Service-Pokals freut sich Autohaus Koch-Chef Sönke Koch (li.) mit seinen Mitarbeitern Nach DEKRA-Test: Service-Pokal für Opel-Autohaus Koch. mum. Brackel. Große Freude herrschte jetzt im Opel-Autohaus Koch in Brackel: Der von Sönke Koch geführte Betrieb erhielt den Service-Pokal für besondere Werkstattleistung. Seit 1999 überprüfen die unabhängigen Experten der DEKRA die Betriebe der Opel-Servicepartner jährlich mit einem Werkstatttest. "Diese Auszeichnung freut uns sehr", sagt Koch. "Sie steht für etwas, das für jeden Opel-Servicepartner selbstverständlich ist: Qualität im Kundenservice." Beim Test wurde von der DEKRA ein mit versteckten Mängeln präparierter Wagen zur Inspektion abgegeben. Alle Fehler wurden von der Servicewerkstatt des Autohauses Koch entdeckt und fachmännisch beseitigt. Positiv durch die DEKRA bewertet wurden die technische Werkstattleistung und die optimal abgestimmten Kundendienstprozesse bei Inspektionen. "Wir verdanken diese Auszeichnung unseren motivierten Mitarbeiter, die jeden Tag ihr Bestes zum Wohl unserer Kunden geben", sagt Sönke Koch. Der Test wird mit Auszeichnung abgeschlossen, wenn bei einem unangekündigten Werkstatttest nicht nur bei der Mängelbeseitigung mit "Sehr gut" bewertet wird, sondern der gesamte Serviceprozess von der Terminvereinbarung bis zur Rechnungsstellung die Note 1 erhält. Landkreisweit schätzen zahlreiche Kunden das Autohaus Koch als zuverlässigen Opel-Partner. Der Betrieb ist zugleich Bosch Car Service. Fahrzeuge aller Fabrikate werden in Brackel repariert. Inspektionen werden durchgeführt und die Hauptuntersuchung abgenommen. Selbstverständlich nach dem neuesten Stand der Technik. Zudem bietet das Autohaus einen 24-Stunden-Abschleppdienst an. Sönke Koch kann sich auf seine Mitarbeiter verlassen. "Wir haben hier ein richtig gutes Team. Jeder hat stets das Beste für die Kunden im Blick." Dabei spiele es keine Rolle, ob es um den Verkauf, die Werkstatt oder den Abschlepp-Dienst geht. 17 Mitarbeiter beschäftigt das Autohaus Koch. Und es dürfen gern noch mehr werden. "Wir suchen...
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